Von Maria Doulton in London
Mit so vielen neuen Uhren für Frauen, die Chanel auf der Baselworld 2014 präsentiert hat, ist es schwer, nur eine Geschichte zu erzählen. Aber ich werde mit den neuen Modellen beginnen, die wirklich mit mir gesprochen haben.
Meine Auswahl an Chanel-Uhren fällt in die Schmuckkollektion von Mademoiselle Privé, in der die Kunst- und Handwerksmeister gefeiert werden, die alles sind, was Chanel kreiert.
Es besteht kein Zweifel, dass die Zifferblätter, die am deutlichsten hervorstechen, jene sind, die ungewöhnliches Handwerk präsentieren, und keines mehr als die Dekor Coromandel-Reihe. Das Coromandel-Thema wurde in den vergangenen zwei Jahren von den japanischen Lackschirmen abgeleitet, die in Mademoiselle Chanels Wohnung in der Rue Cambon in Paris über dem Showroom und den Werkstätten zu finden sind.
In diesem Jahr konzentrieren sich die beiden Uhren auf die Musiker, die auf diesen alten, dekorierten Leinwänden abgebildet sind. Aber was ist so faszinierend, dass die Uhren, die als Paar kommen, beide das gleiche Motiv auf dem Zifferblatt haben, interpretiert mit verschiedenen Techniken.
Ein Lyra-Spieler ist in Miniatur-Emaille auf schwarzem Hintergrund gemalt und erreicht eine verlockende Balance zwischen feinen Details im Bild und Leichtigkeit. Die Wolken zu Füßen des Musikers und ihre lange Robe scheinen im Wind zu schweben. Um diese ätherische Szene herum ist eine Lünette, die mit Diamanten schillert, die mit der zufälligen Technik der Schneeeinstellung arrangiert wurden.
Das Paar zu dieser Uhr ist fast ein Negativ der anderen. Der stilisierte Musiker ist vollständig auf seinen minimalen Ausdruck reduziert und aus weißem Perlmutt geschnitzt und mit blauem Perlmutt besetzt. Der Effekt ist so empfindlich wie eine Wolke, die durch einen Sommerhimmel geht.
Ebenso verlockend sind die Chanel Mademoiselle Privé Maki-e Zifferblätter mit plumpen, dreidimensionalen Kamelien, die mit japanischem Maki-e-Lack kreiert wurden. Die Kamelienblüten sind mit Schichten des glänzenden Lacks aufgebaut, und Goldpulver wird oben mit einem speziellen Pinsel bestreut, um verschiedene Effekte zu erzeugen.
Das Paar zu dieser Uhr ist fast ein Negativ der anderen. Der stilisierte Musiker ist vollständig auf seinen minimalen Ausdruck reduziert und aus weißem Perlmutt geschnitzt und mit blauem Perlmutt besetzt. Der Effekt ist so empfindlich wie eine Wolke, die durch einen Sommerhimmel geht.
Ebenso verlockend sind die Chanel Mademoiselle Privé Maki-e Zifferblätter mit plumpen, dreidimensionalen Kamelien, die mit japanischem Maki-e-Lack kreiert wurden. Die Kamelienblüten sind mit Schichten des glänzenden Lacks aufgebaut, und Goldpulver wird oben mit einem speziellen Pinsel bestreut, um verschiedene Effekte zu erzeugen.
Die opulente Mademoiselle Privé Camellia fügt der Kamelienblüte Diamanten hinzu, und die zweite Goldversion streut goldene Blumen und Diamanten um die untere Hälfte eines schwarzen Lackzifferblattes.
Im vergangenen Jahr präsentierte Chanel auf der Baselworld die Mademoiselle Privé Caméllia Brodé , handgestickt mit einer gestickten Kamelienblume - Mademoiselle Chanels Lieblingsblüte - auf dem Zifferblatt. In Zusammenarbeit mit dem berühmten Stickereiatelier La Maison Lesage, das eng mit Chanel in seinen Haute-Couture-Kreationen zusammenarbeitet, war es ein wunderbares Zusammentreffen von Uhrmacher-Know-how und den Metiers d'Art, für die Chanel berühmt ist.
In diesem Jahr hat Chanel erneut mit La Maison Lesage auf vier neuen Mademoiselle Privé Caméllia Brodé-Zifferblättern zusammengearbeitet, die mit Goldfäden auf pechschwarzem Stoff fein bestickt und mit goldenen und silbernen Pailletten, Coco Chanels charakteristischen Perlen und auf einem Modell mit ein Diamantstaubgefäß.
Und dies ist nur eine Kostprobe der reichen Auswahl an Uhren, die Chanel dieses Jahr anbietet. Von der 1 Million € J12 Tourbillon, komplett mit Diamanten im Baguetteschliff bedeckt, bis zur Stealth-artigen J12 Intense Black für Männer in schwarzer High Tech-Keramik hat sich Chanel auf der Baselworld 2014 selbst übertroffen.
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